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MFGWatch: Nearshoring in Europa und Nordamerika auf dem Vormarsch
Datum: Mittwoch, dem 23. Juni 2010
Thema: Europa Infos


München, 23. Juni 2010 - Marktdaten von MFG.com belegen den Trend zum Nearshoring: Sowohl in Nordamerika als auch in Europa verlagern Unternehmen ihren Einkauf wieder zurück ins eigene Land oder die nähere Region.

Die Fakten sind eindeutig: Unternehmen halten verstärkt nach Lieferanten in der eigenen Region Ausschau, in Europa sogar in sehr viel höherem Maß als in den USA: "Immer mehr europäische Unternehmen des produzierenden Gewerbes kehren zurück. Nearshoring ist in den ersten fünf Monaten 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 77 Prozent auf 85 Prozent gestiegen", sagt Stefan Bachmann, General Manager für die EMEA-Region bei MFG.com in München. Diese Zahlen basieren auf tatsächlich abgeschlossenen, über die Electronic-Sourcing-Plattform von MFG.com abgewickelten Vergabeprojekten. MFG.com ist mit über 200.000 Teilnehmern der weltweit größte Sourcing-Marktplatz für das produzierende Gewerbe. Entsprechend aussagekräftig sind die durch die Plattform gewonnenen Daten.

Neben Informationen, die durch Auswerten abgeschlossener Projekte gewonnen werden, bedient sich MFG.com noch einer zweiten Quelle: Einmal pro Quartal befragt das Unternehmen im Rahmen des MFGWatch-Reports (USA) mehrere hundert Unternehmen. Aus dem jüngsten MFGWatch-Report (USA) geht hervor, dass in Nordamerika 13 Prozent der großen OEM (Original Equipment Manufacturer)-Unternehmen die Produktion wieder auf den Kontinent zurückholten. Beinahe ein Drittel der Befragten prüft derzeit, ob die Produktion aus Niedriglohnländern zurückverlagert werden soll.

"Als Gründe für das Nearshoring sehen wir vor allem eine stärker abgestufte Auswahl der Zulieferer und Zulieferländer. Dazu kommen Kriterien wie Sicherheit, Kontrolle über den Prozess sowie ein größer werdendes Bewusstsein für Qualität und Geschwindigkeit. All das bringt Unternehmen dazu, den Einkauf wieder vermehrt auf das eigene Land oder zumindest die nähere Region zu konzentrieren", erläutert Stefan Bachmann. Wie MFGWatch (USA) belegt, kam es bei 44 Prozent aller Befragten im betreffenden Quartal zu so erheblichen Störungen in der Lieferkette, dass sich die betroffenen Unternehmen nach alternativen Lieferanten umsehen mussten - und diese eben verstärkt in der näheren Region suchen. Stefan Bachmann erklärt die Störungen unter anderem durch Firmenpleiten, Qualitätsprobleme und damit, dass die Auftraggeber dem Einkauf inzwischen einen höheren strategischen Wert beimessen. "Nehmen Unternehmen ihr Einkaufsverhalten genauer unter die Lupe, offenbaren sich Schwächen in der Zulieferkette. Dies führt dann zu einem Umdenken und oftmals zum Nearshoring", sagt Stefan Bachmann.

Mehr zu MFGWatch (USA) im Internet unter http://urlm.in/etyy.

Diese Presseinformation kann unter www.pr-com.de abgerufen werden.

Über MFGWatch

MFGWatch ist ein seit 2008 von MFG.com angebotener Service, der Marktstatistiken, Trends und Momentaufnahmen der verarbeitenden Industrie weltweit liefert. Basierend auf Befragungen von Unternehmen erstellt MFG.com einmal pro Quartal die Studie MFGWatch, um Journalisten und Analysten tiefere, relevante Einblicke zu gewähren. Anders als traditionelle Datenquellen kann MFGWatch Informationen auch in Echtzeit liefern: Der Dienst kann sich zum Gewinnen von Daten auch des sich ständig bewegenden MFG.com-Marktplatzes bedienen und so jederzeit treffsichere Aussagen über den momentanen Zustand der weltweiten verarbeitenden Industrie machen.

Über MFG.com

MFG.com ist der weltweit größte Sourcing-Marktplatz für das produzierende Gewerbe. Die Plattform ermöglicht Einkäufern und Lieferanten, zuverlässige Geschäftsverbindungen aufzubauen. Einkäufer beschaffen Produkte und Fertigungsteile schneller, kosteneffizienter und in höherer Qualität; Lieferanten bringen ihre Produkte zeitnah an den Markt und optimieren damit ihre Auslastung. Der Schutz des geistigen Eigentums bleibt dabei stets gewahrt. MFG.com zählt über 200.000 Mitglieder auf fünf Kontinenten, die Zahlungsabwicklung ist in mehr als 50 Währungen möglich. Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Atlanta, USA, und Niederlassungen in München, Paris, Genf, Shanghai und Bangalore. Weitere Informationen: www.MFG.com.

Weitere Informationen:

MFG.com Deutschland
Tina Vanessa Lorgi
Marketing Coordinator Germany
Schleißheimer Straße 371a
D-80953 München
Tel.: +49 (89) 3588198-21
Fax: +49 (89) 3588198-68
E-Mail: tlorgi@mfg.com
Web: www.mfg.com

PR-COM GmbH
Markus Schaupp
Account Manager
Nußbaumstr. 12
D-80336 München
Tel.: +49 (89) 59997-804
Fax: +49 (89) 59997-999
E-Mail: markus.schaupp@pr-com.de
Web: www.pr-com.de
Amtsgericht München, HRB-Nummer 114932
Geschäftsführer: Alain Blaes


München, 23. Juni 2010 - Marktdaten von MFG.com belegen den Trend zum Nearshoring: Sowohl in Nordamerika als auch in Europa verlagern Unternehmen ihren Einkauf wieder zurück ins eigene Land oder die nähere Region.

Die Fakten sind eindeutig: Unternehmen halten verstärkt nach Lieferanten in der eigenen Region Ausschau, in Europa sogar in sehr viel höherem Maß als in den USA: "Immer mehr europäische Unternehmen des produzierenden Gewerbes kehren zurück. Nearshoring ist in den ersten fünf Monaten 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 77 Prozent auf 85 Prozent gestiegen", sagt Stefan Bachmann, General Manager für die EMEA-Region bei MFG.com in München. Diese Zahlen basieren auf tatsächlich abgeschlossenen, über die Electronic-Sourcing-Plattform von MFG.com abgewickelten Vergabeprojekten. MFG.com ist mit über 200.000 Teilnehmern der weltweit größte Sourcing-Marktplatz für das produzierende Gewerbe. Entsprechend aussagekräftig sind die durch die Plattform gewonnenen Daten.

Neben Informationen, die durch Auswerten abgeschlossener Projekte gewonnen werden, bedient sich MFG.com noch einer zweiten Quelle: Einmal pro Quartal befragt das Unternehmen im Rahmen des MFGWatch-Reports (USA) mehrere hundert Unternehmen. Aus dem jüngsten MFGWatch-Report (USA) geht hervor, dass in Nordamerika 13 Prozent der großen OEM (Original Equipment Manufacturer)-Unternehmen die Produktion wieder auf den Kontinent zurückholten. Beinahe ein Drittel der Befragten prüft derzeit, ob die Produktion aus Niedriglohnländern zurückverlagert werden soll.

"Als Gründe für das Nearshoring sehen wir vor allem eine stärker abgestufte Auswahl der Zulieferer und Zulieferländer. Dazu kommen Kriterien wie Sicherheit, Kontrolle über den Prozess sowie ein größer werdendes Bewusstsein für Qualität und Geschwindigkeit. All das bringt Unternehmen dazu, den Einkauf wieder vermehrt auf das eigene Land oder zumindest die nähere Region zu konzentrieren", erläutert Stefan Bachmann. Wie MFGWatch (USA) belegt, kam es bei 44 Prozent aller Befragten im betreffenden Quartal zu so erheblichen Störungen in der Lieferkette, dass sich die betroffenen Unternehmen nach alternativen Lieferanten umsehen mussten - und diese eben verstärkt in der näheren Region suchen. Stefan Bachmann erklärt die Störungen unter anderem durch Firmenpleiten, Qualitätsprobleme und damit, dass die Auftraggeber dem Einkauf inzwischen einen höheren strategischen Wert beimessen. "Nehmen Unternehmen ihr Einkaufsverhalten genauer unter die Lupe, offenbaren sich Schwächen in der Zulieferkette. Dies führt dann zu einem Umdenken und oftmals zum Nearshoring", sagt Stefan Bachmann.

Mehr zu MFGWatch (USA) im Internet unter http://urlm.in/etyy.

Diese Presseinformation kann unter www.pr-com.de abgerufen werden.

Über MFGWatch

MFGWatch ist ein seit 2008 von MFG.com angebotener Service, der Marktstatistiken, Trends und Momentaufnahmen der verarbeitenden Industrie weltweit liefert. Basierend auf Befragungen von Unternehmen erstellt MFG.com einmal pro Quartal die Studie MFGWatch, um Journalisten und Analysten tiefere, relevante Einblicke zu gewähren. Anders als traditionelle Datenquellen kann MFGWatch Informationen auch in Echtzeit liefern: Der Dienst kann sich zum Gewinnen von Daten auch des sich ständig bewegenden MFG.com-Marktplatzes bedienen und so jederzeit treffsichere Aussagen über den momentanen Zustand der weltweiten verarbeitenden Industrie machen.

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D-80953 München
Tel.: +49 (89) 3588198-21
Fax: +49 (89) 3588198-68
E-Mail: tlorgi@mfg.com
Web: www.mfg.com

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Account Manager
Nußbaumstr. 12
D-80336 München
Tel.: +49 (89) 59997-804
Fax: +49 (89) 59997-999
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Web: www.pr-com.de
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