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Südwest Presse: Flüchtlinge und Asylbewerber kommen und bleiben / Weg zum Arbeitsmarkt ebnen - die Schlüssel liegen bei der Politik!
Datum: Mittwoch, dem 27. Mai 2015
Thema: Europa News


Ulm (ots) - Die Studie der Bertelsmann-Stiftung fasst ein paar Wahrheiten zusammen: Flüchtlinge und Asylbewerber kommen, egal wie laut das Geschrei an manchem Stammtisch ist, - und die meisten von ihnen werden bleiben.

Es liegt nun an der Politik, diese Entwicklung zum Nutzen aller zu gestalten.

Stichwort Arbeit: Die Wirtschaft klagt schon jetzt, dass Arbeitskräfte fehlen. Jede unbesetzte Stelle bedeutet eine Einbuße für das Unternehmen, einen Nachteil für die Volkswirtschaft - und fehlende Beiträge für die Sozialkassen.

Ob sich für manche Position kein Bewerber finden lässt oder das Unternehmen nur die Mühe scheut, Interessierte anzulernen, sei dahingestellt.

Doch gilt für die kommenden Jahre in besonderer Weise: Unternehmen brauchen Menschen - und Menschen brauchen Arbeit.

Wer sich selbst ernähren kann, hat einen besseren Stand in der Gesellschaft, er tankt Selbstbewusstsein und Lebensperspektive aus dem Job.

Das gilt gerade für Menschen, die Heimat und Auskommen verloren haben.

Deshalb ist es doppelt notwendig, Flüchtlingen und Asylbewerbern den Weg zum Arbeitsmarkt zu ebnen.

Die Schlüssel dazu hat die Politik. Die zügige Bearbeitung von Asylanträgen ist einer, die Anerkennung ausländischer Berufserfahrungen ein anderer.

Der wichtigste jedoch ist die Sprache. Die Türen zu Deutschkursen müssen weit aufgesperrt werden.

Wer hier knausert, spart an der Zukunft.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/3031451, Autor siehe obiger Artikel.

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Ulm (ots) - Die Studie der Bertelsmann-Stiftung fasst ein paar Wahrheiten zusammen: Flüchtlinge und Asylbewerber kommen, egal wie laut das Geschrei an manchem Stammtisch ist, - und die meisten von ihnen werden bleiben.

Es liegt nun an der Politik, diese Entwicklung zum Nutzen aller zu gestalten.

Stichwort Arbeit: Die Wirtschaft klagt schon jetzt, dass Arbeitskräfte fehlen. Jede unbesetzte Stelle bedeutet eine Einbuße für das Unternehmen, einen Nachteil für die Volkswirtschaft - und fehlende Beiträge für die Sozialkassen.

Ob sich für manche Position kein Bewerber finden lässt oder das Unternehmen nur die Mühe scheut, Interessierte anzulernen, sei dahingestellt.

Doch gilt für die kommenden Jahre in besonderer Weise: Unternehmen brauchen Menschen - und Menschen brauchen Arbeit.

Wer sich selbst ernähren kann, hat einen besseren Stand in der Gesellschaft, er tankt Selbstbewusstsein und Lebensperspektive aus dem Job.

Das gilt gerade für Menschen, die Heimat und Auskommen verloren haben.

Deshalb ist es doppelt notwendig, Flüchtlingen und Asylbewerbern den Weg zum Arbeitsmarkt zu ebnen.

Die Schlüssel dazu hat die Politik. Die zügige Bearbeitung von Asylanträgen ist einer, die Anerkennung ausländischer Berufserfahrungen ein anderer.

Der wichtigste jedoch ist die Sprache. Die Türen zu Deutschkursen müssen weit aufgesperrt werden.

Wer hier knausert, spart an der Zukunft.

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