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Griechenland hat sich nicht an die eingegangenen Verpflichtungen gehalten - Merkel und Gabriel wollen abwarten / Die Tür bleibt offen!
Datum: Donnerstag, dem 02. Juli 2015
Thema: Europa News


Ravensburg (ots) - Die Lage ist ernst.

Sie ist zu ernst, um solch billigen Wahlkampf zu machen wie Gregor Gysi.

Der Chef der Linken-Fraktion wirft den Europäern und speziell Angela Merkel im Ernst vor, sie wollten am Ende nur eine linke Regierung in Athen stürzen.

Man kann vielleicht darüber streiten, ob Europa zu jedem Zeitpunkt richtig gehandelt hat. Ob Merkel beherzter und früher hätte eingreifen müssen.

Aber dass die Schuld am griechischen Drama nicht in Brüssel und nicht in Berlin liegt, sondern dass Griechenland sich nicht an die eingegangenen Verpflichtungen gehalten hat, das ist nun wirklich unstrittig - und überdies ist es blamabel, wie wenig die neue griechische Regierung bisher getan hat, um den Zustand zu verbessern.

Doch ein Land ist nicht deshalb von der europäischen Karte verschwunden, weil es bankrott ist.

Im Gegenteil. Merkels Ansprache an die Griechen, die Versicherung, dass die Tür offen bleibt, ist wichtig.

Denn natürlich wird in ganz Europa schon über die Zeit nach dem Referendum nachgedacht.

Sicher wäre es den Deutschen am liebsten, sie könnten dann mit einer neuen griechischen Regierung verhandeln.

Merkel und Gabriel wollen abwarten.

Etwas anderes bleibt ihnen auch nicht übrig.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3061503, Autor siehe obiger Artikel.

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Ravensburg (ots) - Die Lage ist ernst.

Sie ist zu ernst, um solch billigen Wahlkampf zu machen wie Gregor Gysi.

Der Chef der Linken-Fraktion wirft den Europäern und speziell Angela Merkel im Ernst vor, sie wollten am Ende nur eine linke Regierung in Athen stürzen.

Man kann vielleicht darüber streiten, ob Europa zu jedem Zeitpunkt richtig gehandelt hat. Ob Merkel beherzter und früher hätte eingreifen müssen.

Aber dass die Schuld am griechischen Drama nicht in Brüssel und nicht in Berlin liegt, sondern dass Griechenland sich nicht an die eingegangenen Verpflichtungen gehalten hat, das ist nun wirklich unstrittig - und überdies ist es blamabel, wie wenig die neue griechische Regierung bisher getan hat, um den Zustand zu verbessern.

Doch ein Land ist nicht deshalb von der europäischen Karte verschwunden, weil es bankrott ist.

Im Gegenteil. Merkels Ansprache an die Griechen, die Versicherung, dass die Tür offen bleibt, ist wichtig.

Denn natürlich wird in ganz Europa schon über die Zeit nach dem Referendum nachgedacht.

Sicher wäre es den Deutschen am liebsten, sie könnten dann mit einer neuen griechischen Regierung verhandeln.

Merkel und Gabriel wollen abwarten.

Etwas anderes bleibt ihnen auch nicht übrig.

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