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ERGO-Verbraucherinformation 'Völkerverständigung mit Familienanschluss'
Datum: Montag, dem 02. August 2010
Thema: Europa Infos


Wenn ein Au-pair ins Haus kommt

Gerade junge Familien kennen das Problem: Eigentlich wären gerne beide Elternteile berufstätig, doch es gibt niemanden, der auf den Nachwuchs aufpassen könnte - die Großeltern wohnen zu weit entfernt, die Tagesmutter ist schon ausgebucht und einen geeigneten Krippenplatz zu finden, grenzt in manchen Regionen schier an ein Wunder. Warum die Aufnahme eines Au-pairs eine hilfreiche Alternative sein kann und was es dabei zu beachten gibt, wissen die Experten der ERGO Versicherungsgruppe.

"Die Zeiten, in denen sich nur finanziell besonders gut gestellte Familien ein Au-pair leisten konnten, sind lange vorbei", erklären die Experten der ERGO Versicherungsgruppe. Doch sollten die Erwartungen nicht zu hoch gesteckt werden: Wer sich für ein Au-pair (zu Deutsch: "auf Gegenseitigkeit") entscheidet, bekommt keine billige Hausangestellte!


Was hinter dem "Au-pair"-Gedanken steckt

Zwar helfen die jungen Frauen (und Männer) gerne im Haushalt und bei der Kinderbetreuung, doch ist der eigentliche Grund für ihren Auslandaufenthalt ein ganz anderer: Sie wollen in erster Linie die fremde Kultur, Sprache und Bewohner ihres Ziellandes kennenlernen. Im Gegenzug unterstützen sie ihre Gastfamilie bei Alltagsaufgaben, so auch der Kinderbetreuung. Allerdings - darauf weisen die ERGO-Experten hin - nicht mehr als sechs Tage die Woche und höchstens für fünf Stunden am Tag: "So schreibt es das Europäische Übereinkommen über die Au-pair-Beschäftigung vor." Neben freier Kost und Logis erhalten sie dafür von ihrer Gastfamilie in der Regel auch ein eigenes Zimmer sowie ein festes "Taschengeld" von 200-300 Euro pro Monat.


Viel mehr als nur ein Babysitter

Alles in allem müssen Gastfamilien mit Gesamtkosten von ca. 500 Euro im Monat für ein Au-pair rechnen - und damit weniger, als beispielsweise eine gute Tagesmutter für die gleiche Arbeitszeit verlangt. "Zudem sind auch diese Ausgaben bis zu einem Betrag von 4.000 Euro pro Jahr und Kind steuerlich als ?Betreuungskosten" absetzbar", verraten die ERGO-Experten. Der größte Vorteil eines Au-pairs liegt aber in der engen Bindung zwischen den Gastgebern und dem ausländischen Besuch: Stimmt die Chemie zwischen allen Beteiligten, so kann aus dem jungen, wissbegierigen und flexiblen Babysitter schnell ein Freund oder vielleicht sogar ein richtiges Familienmitglied werden.


So finden Sie den oder die Richtige(n)

Hat sich eine Familie für die Aufnahme eines Au-pairs entschieden, bieten sich mehrere Möglichkeiten, einen passenden Kandidaten zu finden: Neben zahlreichen - meist kommerziellen - Agenturen finden sich mittlerweile auch kostenlose Kontaktportale im Internet, auf denen sich potentielle Gastgeber und zukünftige Au-pairs zunächst online treffen und kennen lernen können. "Eine Garantie für einen ?Volltreffer" gibt es bei keiner Variante", wissen die ERGO-Experten. "Klappt das gemeinsame Leben auf Zeit entgegen bester Absichten nicht, so haben per Agentur vermittelte Gastgeberfamilien aber zumindest die Möglichkeit, einfach und schnell nach Ersatz zu suchen." Wer für etwaige Mehrkosten wie Stornogebühren oder das Rückflugticket aufkommt, sollte im Vorfeld bereits vertraglich geregelt sein.

Übrigens: Egal, ob privat oder über eine Agentur - in Deutschland muss immer die aufnehmende Familie für einen ausreichenden Haftpflicht-, Unfall- und Krankenversicherungsschutz ihres ausländischen Gastes sorgen. Viele Versicherungen, darunter die ERV (Europäische Reiseversicherung), bieten hierfür passende Komplett-Pakete für die Zeit des Gastaufenthalts an.

Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 3.508

Diese und weitere Verbraucherthemen finden Sie unter www.ergo.com/verbraucher.

Bei Veröffentlichung freuen wir uns über Ihr kurzes Signal oder einen Beleg - vielen Dank!

Über die ERGO Versicherungsgruppe AG

Mit 19 Mrd. Euro Beitragseinnahmen ist ERGO eine der großen europäischen Versicherungsgruppen. ERGO ist weltweit in mehr als 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. In Europa ist ERGO die Nummer 1 in der Kranken- und der Rechtsschutzversicherung; im Heimatmarkt Deutschland gehört ERGO über alle Sparten hinweg zu den Marktführern. Über 50.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als selbstständige Vermittler hauptberuflich für die Gruppe. ERGO bietet ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. Heute vertrauen über 40 Millionen Kunden der Kompetenz und Sicherheit der ERGO und ihrer Experten in den verschiedenen Geschäftsfeldern; allein in Deutschland sind es 20 Millionen Kunden. Ihnen bietet ERGO integrierte Versicherungs- und Dienstleistungskonzepte für ihre individuellen Bedürfnisse.
Mehr unter www.ergo.com

ERGO Versicherungsgruppe AG
Dr. Claudia Wagner
Victoriaplatz 2
40198 Düsseldorf
0211/477-2980

www.ergo.com/verbraucher

Pressekontakt:
HARTZKOM GmbH
Sabine Gladkov
Anglerstr. 11
80339
München
ergo@hartzkom.de
089/998 461-0
http://hartzkom.de



Wenn ein Au-pair ins Haus kommt

Gerade junge Familien kennen das Problem: Eigentlich wären gerne beide Elternteile berufstätig, doch es gibt niemanden, der auf den Nachwuchs aufpassen könnte - die Großeltern wohnen zu weit entfernt, die Tagesmutter ist schon ausgebucht und einen geeigneten Krippenplatz zu finden, grenzt in manchen Regionen schier an ein Wunder. Warum die Aufnahme eines Au-pairs eine hilfreiche Alternative sein kann und was es dabei zu beachten gibt, wissen die Experten der ERGO Versicherungsgruppe.

"Die Zeiten, in denen sich nur finanziell besonders gut gestellte Familien ein Au-pair leisten konnten, sind lange vorbei", erklären die Experten der ERGO Versicherungsgruppe. Doch sollten die Erwartungen nicht zu hoch gesteckt werden: Wer sich für ein Au-pair (zu Deutsch: "auf Gegenseitigkeit") entscheidet, bekommt keine billige Hausangestellte!


Was hinter dem "Au-pair"-Gedanken steckt

Zwar helfen die jungen Frauen (und Männer) gerne im Haushalt und bei der Kinderbetreuung, doch ist der eigentliche Grund für ihren Auslandaufenthalt ein ganz anderer: Sie wollen in erster Linie die fremde Kultur, Sprache und Bewohner ihres Ziellandes kennenlernen. Im Gegenzug unterstützen sie ihre Gastfamilie bei Alltagsaufgaben, so auch der Kinderbetreuung. Allerdings - darauf weisen die ERGO-Experten hin - nicht mehr als sechs Tage die Woche und höchstens für fünf Stunden am Tag: "So schreibt es das Europäische Übereinkommen über die Au-pair-Beschäftigung vor." Neben freier Kost und Logis erhalten sie dafür von ihrer Gastfamilie in der Regel auch ein eigenes Zimmer sowie ein festes "Taschengeld" von 200-300 Euro pro Monat.


Viel mehr als nur ein Babysitter

Alles in allem müssen Gastfamilien mit Gesamtkosten von ca. 500 Euro im Monat für ein Au-pair rechnen - und damit weniger, als beispielsweise eine gute Tagesmutter für die gleiche Arbeitszeit verlangt. "Zudem sind auch diese Ausgaben bis zu einem Betrag von 4.000 Euro pro Jahr und Kind steuerlich als ?Betreuungskosten" absetzbar", verraten die ERGO-Experten. Der größte Vorteil eines Au-pairs liegt aber in der engen Bindung zwischen den Gastgebern und dem ausländischen Besuch: Stimmt die Chemie zwischen allen Beteiligten, so kann aus dem jungen, wissbegierigen und flexiblen Babysitter schnell ein Freund oder vielleicht sogar ein richtiges Familienmitglied werden.


So finden Sie den oder die Richtige(n)

Hat sich eine Familie für die Aufnahme eines Au-pairs entschieden, bieten sich mehrere Möglichkeiten, einen passenden Kandidaten zu finden: Neben zahlreichen - meist kommerziellen - Agenturen finden sich mittlerweile auch kostenlose Kontaktportale im Internet, auf denen sich potentielle Gastgeber und zukünftige Au-pairs zunächst online treffen und kennen lernen können. "Eine Garantie für einen ?Volltreffer" gibt es bei keiner Variante", wissen die ERGO-Experten. "Klappt das gemeinsame Leben auf Zeit entgegen bester Absichten nicht, so haben per Agentur vermittelte Gastgeberfamilien aber zumindest die Möglichkeit, einfach und schnell nach Ersatz zu suchen." Wer für etwaige Mehrkosten wie Stornogebühren oder das Rückflugticket aufkommt, sollte im Vorfeld bereits vertraglich geregelt sein.

Übrigens: Egal, ob privat oder über eine Agentur - in Deutschland muss immer die aufnehmende Familie für einen ausreichenden Haftpflicht-, Unfall- und Krankenversicherungsschutz ihres ausländischen Gastes sorgen. Viele Versicherungen, darunter die ERV (Europäische Reiseversicherung), bieten hierfür passende Komplett-Pakete für die Zeit des Gastaufenthalts an.

Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 3.508

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Mit 19 Mrd. Euro Beitragseinnahmen ist ERGO eine der großen europäischen Versicherungsgruppen. ERGO ist weltweit in mehr als 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. In Europa ist ERGO die Nummer 1 in der Kranken- und der Rechtsschutzversicherung; im Heimatmarkt Deutschland gehört ERGO über alle Sparten hinweg zu den Marktführern. Über 50.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als selbstständige Vermittler hauptberuflich für die Gruppe. ERGO bietet ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. Heute vertrauen über 40 Millionen Kunden der Kompetenz und Sicherheit der ERGO und ihrer Experten in den verschiedenen Geschäftsfeldern; allein in Deutschland sind es 20 Millionen Kunden. Ihnen bietet ERGO integrierte Versicherungs- und Dienstleistungskonzepte für ihre individuellen Bedürfnisse.
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