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Britisches Referendum zum EU-Austritt: Cameron darf nicht mit völlig leeren Händen vor seine Wähler treten, um den Eindruck zu vermeiden, Brüssel hätte die Briten schnöde abblitzen lass
Datum: Mittwoch, dem 17. Februar 2016
Thema: Europa News


Christian Altmeier zum britischen Referendum zum EU-Austritt:

Allzu groß ist der Spielraum in der "Brexit"-Debatte nicht:

Kommen die EU-Partner den Forderungen des britischen Premiers David Cameron zu weit entgegen, setzen sie zentrale Errungenschaften des Bündnisses aufs Spiel und wecken Begehrlichkeiten auch bei anderen Mitgliedsstaaten.

Mehr als ein Kompromiss ist für die Briten daher nicht zu erwarten.

Doch letztlich sind die Details einer Einigung gar nicht so wichtig.

Cameron darf nur nicht mit völlig leeren Händen vor seine Wähler treten, um den Eindruck zu vermeiden, Brüssel hätte die Briten mit ihren Wünschen schnöde abblitzen lassen.

Doch ganz gleich, was London letztlich durchsetzen kann: Den EU-Gegnern, die sich von Brüssel bevormundet fühlen, wird es ohnehin niemals genug sein.

Es wird für die Regierung in London daher darauf ankommen, zu verdeutlichen, dass ein "Brexit" allen schadet - der EU und den Briten.

Letztlich kann sogar der Fortbestand Großbritanniens von der EU-Mitgliedschaft abhängen.

Denn die europafreundlichen Schotten würden bei einem Austritt wohl erneut die Pläne zu einer Abspaltung - und die Rückkehr eines unabhängigen Schottland in die EU - auf die Tagesordnung setzen.

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66730/3253530, Autor siehe obiger Artikel.

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Christian Altmeier zum britischen Referendum zum EU-Austritt:

Allzu groß ist der Spielraum in der "Brexit"-Debatte nicht:

Kommen die EU-Partner den Forderungen des britischen Premiers David Cameron zu weit entgegen, setzen sie zentrale Errungenschaften des Bündnisses aufs Spiel und wecken Begehrlichkeiten auch bei anderen Mitgliedsstaaten.

Mehr als ein Kompromiss ist für die Briten daher nicht zu erwarten.

Doch letztlich sind die Details einer Einigung gar nicht so wichtig.

Cameron darf nur nicht mit völlig leeren Händen vor seine Wähler treten, um den Eindruck zu vermeiden, Brüssel hätte die Briten mit ihren Wünschen schnöde abblitzen lassen.

Doch ganz gleich, was London letztlich durchsetzen kann: Den EU-Gegnern, die sich von Brüssel bevormundet fühlen, wird es ohnehin niemals genug sein.

Es wird für die Regierung in London daher darauf ankommen, zu verdeutlichen, dass ein "Brexit" allen schadet - der EU und den Briten.

Letztlich kann sogar der Fortbestand Großbritanniens von der EU-Mitgliedschaft abhängen.

Denn die europafreundlichen Schotten würden bei einem Austritt wohl erneut die Pläne zu einer Abspaltung - und die Rückkehr eines unabhängigen Schottland in die EU - auf die Tagesordnung setzen.

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