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David Camerons Theaterdonner: Cameron gibt fürs heimische Publikum den harten Kämpfer, und alle anderen spielen mit, weil sie wollen, dass Großbritannien in der EU bleibt!
Datum: Samstag, dem 20. Februar 2016
Thema: Europa News


Zum EU-Verbleib Großbritanniend:

Mainz (ots) - Das konnte ja nichts werden: Wer wie David Cameron betont, nur bestimmte "Deals" akzeptieren zu wollen, erklärt ein Gipfeltreffen der europäischen Regierungschefs von vorne herein zu einem Basar.

Nicht, dass Politik jemals anders funktioniert hätte.

Aber es gab Zeiten, da spielten sich die Verhandlungen hinter verschlossenen Türen ab.

Heute hingegen wird auf allen Kanälen öffentlich gefordert, gezetert und geschachert.

Das zeigt, wie schwach oder gefährdet diejenigen sind, die sich da in Brüssel treffen.

Denn: Das ist alles nur Theaterdonner.

Cameron gibt fürs heimische Publikum den harten Kämpfer, und alle anderen spielen mit, weil sie wollen, dass Großbritannien in der EU bleibt.

Am Ende des Schauspiels wird zumindest für Cameron der EU-Verbleib immer noch eine Option sein.

Den übrigen Akteuren könnte die Londoner Inszenierung längst überfällige Denkanstöße liefern.

Die von den Engländern beklagte Einwanderung in die Sozialsysteme vor allem aus Osteuropa findet ja tatsächlich statt, das mag andernorts - auch in Deutschland - noch so ungern gehört werden.

Ist uns das Europa wert?

Was ist den Neumitgliedern die EU wert? Nur noch Geld? Nur noch ein Deal?

Europa hat viel zu lange vor diesen Fragen die Augen verschlossen.

Wir sollten den Donner aus Brüssel also als Weckruf verstehen.

Europa darf weder von weltfremden Sozialromantikern noch von geschichtsvergessenen Krämerseelen dominiert werden, sondern von einer starken, realistisch denkenden Mitte zwischen diesen Extremen.

Das war einmal das ureigene Spielfeld Angela Merkels.

Vor Bankenrettung, Griechenland-Paketen und Flüchtlingskrise.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Werner Wenzel
Newsmanager
Telefon: 06131/485980
online@vrm.de
Allgemeine Zeitung Mainz

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/3256535, Autor siehe obiger Artikel.

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Zum EU-Verbleib Großbritanniend:

Mainz (ots) - Das konnte ja nichts werden: Wer wie David Cameron betont, nur bestimmte "Deals" akzeptieren zu wollen, erklärt ein Gipfeltreffen der europäischen Regierungschefs von vorne herein zu einem Basar.

Nicht, dass Politik jemals anders funktioniert hätte.

Aber es gab Zeiten, da spielten sich die Verhandlungen hinter verschlossenen Türen ab.

Heute hingegen wird auf allen Kanälen öffentlich gefordert, gezetert und geschachert.

Das zeigt, wie schwach oder gefährdet diejenigen sind, die sich da in Brüssel treffen.

Denn: Das ist alles nur Theaterdonner.

Cameron gibt fürs heimische Publikum den harten Kämpfer, und alle anderen spielen mit, weil sie wollen, dass Großbritannien in der EU bleibt.

Am Ende des Schauspiels wird zumindest für Cameron der EU-Verbleib immer noch eine Option sein.

Den übrigen Akteuren könnte die Londoner Inszenierung längst überfällige Denkanstöße liefern.

Die von den Engländern beklagte Einwanderung in die Sozialsysteme vor allem aus Osteuropa findet ja tatsächlich statt, das mag andernorts - auch in Deutschland - noch so ungern gehört werden.

Ist uns das Europa wert?

Was ist den Neumitgliedern die EU wert? Nur noch Geld? Nur noch ein Deal?

Europa hat viel zu lange vor diesen Fragen die Augen verschlossen.

Wir sollten den Donner aus Brüssel also als Weckruf verstehen.

Europa darf weder von weltfremden Sozialromantikern noch von geschichtsvergessenen Krämerseelen dominiert werden, sondern von einer starken, realistisch denkenden Mitte zwischen diesen Extremen.

Das war einmal das ureigene Spielfeld Angela Merkels.

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