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Umfrage-Tief der Südwest-CDU: Kaum zu glauben, dass Guido Wolf (CDU) zu so später Wahlkampf-Stunde der AfD noch das Wasser abgraben kann!
Datum: Dienstag, dem 23. Februar 2016
Thema: Europa News


Zum Umfrage-Tief der Südwest-CDU::

Heidelberg (ots) - Ein Mann auf Schlingerkurs, ohne feste Positionen: So schmähen die Kritiker den CDU-Spitzenkandidaten.

Dabei könnte man Guido Wolf auch genau dafür loben.

Als Identifikationsfigur einer Volkspartei bildet er ein breites Spektrum ab, reagiert undogmatisch-pragmatisch auf gesellschaftliche Entwicklungen, bleibt vergleichsweise moderat im Ton.

Die Kanzlerin hat so einmal die CDU stark gemacht.

Doch Wolf stürzt ab - weil er diese Linie in undankbaren Zeiten, im falschen Umfeld fahren muss.

Der Kandidat, der Wolf sein will, sitzt bereits in der Villa Reitzenstein: als Winfried Kretschmann, mit grünem Parteibuch, aber konservativ-moderatem Kurs.

Dagegen kommt die CDU angesichts aufgeheizter Flüchtlingsdebatten nur an, wenn sie den gesamten rechten Flügel abdeckt.

Das ist das Seehofer-Kalkül, frei nach dem Strauß-Motto, rechts neben der CSU dürfe es keine weitere Partei geben.

Wolf zeigt Neigungen, diesen Kursschwenk zu vollziehen.

Kaum zu glauben allerdings, dass er zu so später Wahlkampf-Stunde der AfD noch das Wasser abgraben kann.

Vernünftiger wäre es, der populistischen Versuchung zu widerstehen - auch, weil letztlich das Bündnis mit den Grünen die letzte Regierungsoption sein könnte.

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66730/3258389, Autor siehe obiger Artikel.

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Dabei könnte man Guido Wolf auch genau dafür loben.

Als Identifikationsfigur einer Volkspartei bildet er ein breites Spektrum ab, reagiert undogmatisch-pragmatisch auf gesellschaftliche Entwicklungen, bleibt vergleichsweise moderat im Ton.

Die Kanzlerin hat so einmal die CDU stark gemacht.

Doch Wolf stürzt ab - weil er diese Linie in undankbaren Zeiten, im falschen Umfeld fahren muss.

Der Kandidat, der Wolf sein will, sitzt bereits in der Villa Reitzenstein: als Winfried Kretschmann, mit grünem Parteibuch, aber konservativ-moderatem Kurs.

Dagegen kommt die CDU angesichts aufgeheizter Flüchtlingsdebatten nur an, wenn sie den gesamten rechten Flügel abdeckt.

Das ist das Seehofer-Kalkül, frei nach dem Strauß-Motto, rechts neben der CSU dürfe es keine weitere Partei geben.

Wolf zeigt Neigungen, diesen Kursschwenk zu vollziehen.

Kaum zu glauben allerdings, dass er zu so später Wahlkampf-Stunde der AfD noch das Wasser abgraben kann.

Vernünftiger wäre es, der populistischen Versuchung zu widerstehen - auch, weil letztlich das Bündnis mit den Grünen die letzte Regierungsoption sein könnte.

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