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Mikl-Leitner (FPÖ), Österreichs Innenministerin, befriedigt mit ihrer aktuellen Strategie zu Flüchtlingen innenpolitischen Druck: Eine Illusion - niemand löst die Flüchtlingskrise alleine!
Datum: Mittwoch, dem 24. Februar 2016
Thema: Europa News


Maximilian Wolf zum Thema Flüchtlinge und Österreichs aktuelle Strategie:

Weimar (ots) - Maximal 80 Asylanträge am Tag sollen in Österreich derzeit aufgenommen werden. Bis zu 3.200 Menschen werden täglich weiter nach Deutschland geschickt.

Verschiedene Menschen verfolgen verschiedene Ziele und haben eines gemeinsam - sie folgen alle einer Illusion.

Österreichs Innenministerin befriedigt durch die Obergrenze den innenpolitischen Druck, zumindest zeitweise.

Johanna Mikl-Leitner (FPÖ) möchte die Zahl in den kommenden Monaten sogar noch einmal herabsetzen.

Diese öffentlich sehr wirksame Grenze bezieht sich im Grunde nur auf den Übergang Spielfeld im Süden des Landes.

Täglich gehen durchschnittlich in ganz Österreich weiter 200 Anträge von Asylsuchenden ein. Der große "Rückstau" blieb bisher in Österreich aus.

Allerdings nur, weil Mazedonien die Grenzen zu Griechenland nach und nach dicht macht.

Allein in den vergangenen drei Tagen kamen auf den griechischen Inseln 11.000 Flüchtlinge an.

Es ist eine Illusion, dass diese einfach wieder umkehren, weil Johanna Miki-Leitner ihnen ein Blatt Papier nicht geben möchte.

Auf der anderen Seite steht die Bundesregierung rund um Angela Merkel, die ihrer Linie treu bleiben muss. Menschen mit großen Hoffnungen und schlechten Erfahrungen kommen in ihr Land.

Sie folgen der Illusion, eines perfekten Lebens in Deutschland, das bereits morgen beginnt. Doch so einfach ist es nicht.

Die Willkommenseuphorie ist in der Bundesrepublik verpufft.

Auch in Berlin hat man erkannt, dass man die Flüchtlingskrise nicht alleine lösen kann, ohne es aber händeln zu können.

Das gilt auch für Mikl-Leitners Kollegen in Wien.

Nur gemeinsam und ohne weitere Illusionen "schaffen wir das".

Leitartikel von Maximilian Wolf zum Thema Flüchtlinge und Österreichs aktuelle Strategie

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/3258468, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


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Weimar (ots) - Maximal 80 Asylanträge am Tag sollen in Österreich derzeit aufgenommen werden. Bis zu 3.200 Menschen werden täglich weiter nach Deutschland geschickt.

Verschiedene Menschen verfolgen verschiedene Ziele und haben eines gemeinsam - sie folgen alle einer Illusion.

Österreichs Innenministerin befriedigt durch die Obergrenze den innenpolitischen Druck, zumindest zeitweise.

Johanna Mikl-Leitner (FPÖ) möchte die Zahl in den kommenden Monaten sogar noch einmal herabsetzen.

Diese öffentlich sehr wirksame Grenze bezieht sich im Grunde nur auf den Übergang Spielfeld im Süden des Landes.

Täglich gehen durchschnittlich in ganz Österreich weiter 200 Anträge von Asylsuchenden ein. Der große "Rückstau" blieb bisher in Österreich aus.

Allerdings nur, weil Mazedonien die Grenzen zu Griechenland nach und nach dicht macht.

Allein in den vergangenen drei Tagen kamen auf den griechischen Inseln 11.000 Flüchtlinge an.

Es ist eine Illusion, dass diese einfach wieder umkehren, weil Johanna Miki-Leitner ihnen ein Blatt Papier nicht geben möchte.

Auf der anderen Seite steht die Bundesregierung rund um Angela Merkel, die ihrer Linie treu bleiben muss. Menschen mit großen Hoffnungen und schlechten Erfahrungen kommen in ihr Land.

Sie folgen der Illusion, eines perfekten Lebens in Deutschland, das bereits morgen beginnt. Doch so einfach ist es nicht.

Die Willkommenseuphorie ist in der Bundesrepublik verpufft.

Auch in Berlin hat man erkannt, dass man die Flüchtlingskrise nicht alleine lösen kann, ohne es aber händeln zu können.

Das gilt auch für Mikl-Leitners Kollegen in Wien.

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