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Europäische Umfrage:
Datum: Montag, dem 13. September 2010
Thema: Europa Infos


Die wichtigsten Gründe für den Rauchstopp

sup.- Die persönliche Gesundheit ist mit 71 Prozent mit Abstand der wichtigste Grund, weshalb sich Raucher von ihrer Nikotinsucht befreien wollen. Zu diesem Ergebnis kommt das Spezial-Eurobarometer, bei dem im Auftrag der Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher europaweit über 30.000 Menschen ab 15 Jahre interviewt worden sind. An zweiter Stelle stehen Familie, Partner bzw. Freunde, die 52 Prozent der Raucher als Anlass nennen, warum sie den Rauchstopp versuchen. Erst auf Platz drei kommt mit 47 Prozent der Preis für Zigaretten, der sich ganz schön läppert. Geht man von täglichen Kosten von fünf Euro pro Schachtel aus, kommt man in einem Jahr auf eine Summe von 1.825 Euro. Bedenken über die gesundheitlichen Auswirkungen des Rauches für Nichtraucher liegen an vierter Stelle.
Der ärztliche Rat wird nur von 21 Prozent der Raucher als Motiv genannt. Das ist viel zu wenig! Denn Fakt ist: "Raucherberatung ist die wichtigste breitenmedizinische Intervention überhaupt", bestätigt Dr. Jürg Hamacher vom Universitätsspital Bern (Schweiz). Und es ist bekannt, dass der dauerhafte Rauchstopp ohne ärztliche Unterstützung nur maximal fünf Prozent der Raucher gelingt, über 95 Prozent werden vor allem wegen der starken Entzugssymptome wieder rückfällig. Bei der ärztlichen Raucherberatung herrscht also ein enormer Nachholbedarf. Den größten Erfolg verspricht die Kombination unterschiedlicher Behandlungsansätze: "Verhaltenstherapeutische Maßnahmen oder intensive Beratung und Betreuung zielen auf die psychologische Komponente der Nikotinabhängigkeit. Medikamente zur Rauchentwöhnung haben sich als wirkungsvoll erwiesen, Entzugssymptome zu reduzieren", erläutert Dr. Frank G. Mathers, Spezialist für Tabakentwöhnung aus Köln. Als effektiv erweisen sich z. B. nikotinfreie Medikamente mit dem Wirkstoff Vareniclin (z. B. Champix). "Dieser Wirkstoff besetzt dieselben Reizempfänger wie Nikotin und kann so helfen, die Entzugssymptome und das Verlangen nach einer Zigarette zu reduzieren", erklärt Dr. Mathers.

Supress ist ein Dienstleister für elektronisches Pressematerial zur schnellen und kostenfreien Reproduktion. Unsere Seiten bieten ein breites Spektrum an Daten und Texten zu Themen wie modernes Bauen, Umwelt, Medizin und Lifestyle. Passende Grafiken und Bilder stehen ebenfalls zur Verfügung. Unser Webauftritt ist für eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkte optimiert. Bei Abdruck wird die Zusendung eines Belegexemplars erbeten.
Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://supress-redaktion.de



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Der ärztliche Rat wird nur von 21 Prozent der Raucher als Motiv genannt. Das ist viel zu wenig! Denn Fakt ist: "Raucherberatung ist die wichtigste breitenmedizinische Intervention überhaupt", bestätigt Dr. Jürg Hamacher vom Universitätsspital Bern (Schweiz). Und es ist bekannt, dass der dauerhafte Rauchstopp ohne ärztliche Unterstützung nur maximal fünf Prozent der Raucher gelingt, über 95 Prozent werden vor allem wegen der starken Entzugssymptome wieder rückfällig. Bei der ärztlichen Raucherberatung herrscht also ein enormer Nachholbedarf. Den größten Erfolg verspricht die Kombination unterschiedlicher Behandlungsansätze: "Verhaltenstherapeutische Maßnahmen oder intensive Beratung und Betreuung zielen auf die psychologische Komponente der Nikotinabhängigkeit. Medikamente zur Rauchentwöhnung haben sich als wirkungsvoll erwiesen, Entzugssymptome zu reduzieren", erläutert Dr. Frank G. Mathers, Spezialist für Tabakentwöhnung aus Köln. Als effektiv erweisen sich z. B. nikotinfreie Medikamente mit dem Wirkstoff Vareniclin (z. B. Champix). "Dieser Wirkstoff besetzt dieselben Reizempfänger wie Nikotin und kann so helfen, die Entzugssymptome und das Verlangen nach einer Zigarette zu reduzieren", erklärt Dr. Mathers.

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