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Martin Schulz, SPD-Vorsitzender und -Kanzlerkandidat: Die türkische Kritik an der neugegründeten liberalen Berliner Moschee ''unerträglich''!
Datum: Donnerstag, dem 22. Juni 2017
Thema: Europa News


Martin Schulz zur türkischen Kritik an der Berliner Moschee:

Berlin (ots) - Berlin - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat die Vorwürfe der Türkei gegen die neugegründete liberale Moschee in Berlin scharf verurteilt.

Dem Berliner Tagesspiegel sagte der SPD-Vorsitzende: "Die Angriffe aus der türkischen Regierung auf die von Seyran Ates gegründete liberale Moschee in Berlin sind unerträglich."

Im Islam gebe es unterschiedliche Strömungen - genau wie im Christen- oder Judentum. Für jede dieser Strömungen gelte die Religionsfreiheit. "Das ist in Deutschland selbstverständlich. Und das sollte es auch in allen anderen Ländern sein."

Schulz reagierte damit auf den Vorwurf der türkischen Religionsbehörde Diyanet, wonach die Berliner Moschee ein Projekt der Gülen-Bewegung sei.

Zudem kritisierte Diyanet, in der liberalen Moschee würden die "Grundsätze unserer erhabenen Religion missachtet".

Weitere Rückfragen richten Sie bitte an den Leiter des Tagesspiegel-Hauptstadtbüros Stephan Haselberger (0171/7614949)

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell

Liberale Moschee: Frauenrechtlerin Seyran Ateş will den Islam reformieren
(Youtube-Video, RT Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 16.06.2017):

"Am Freitag hat die Rechtsanwältin und Frauenrechtlerin Seyran Ateş zusammen mit Unterstützern die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin-Moabit eröffnet.

Die Moschee soll einen liberalen Islam verkörpern. An dem Ort sollen Frauen und Männer gemeinsam in einem Raum beten und auch homosexuelle und transgeschlechtliche Menschen willkommen sein.

Ateş will das öffentliche Bild des Islam verändern. Das bringt ihr nicht nur Freunde ein. Im RT Deutsch Gespräch erzählt sie, dass Morddrohungen keine Seltenheit geworden sind.

Die Moschee, die sich bislang auf einen 90qm großen Raum beschränkt, befindet sich auf dem Gelände der evangelischen Johanniskirche in Berlin-Moabit. Zwei Religionen, Seite an Seite. Das sorgt für Zündstoff.

Das mediale Interesse war jedenfalls gewaltig. Unzählige Journalisten, Fotografen und Kamerateams erschienen am Freitag. Um 13:10 Uhr fand das erste Gebet in der neu gegründeten Ibn-Rushd-Goethe-Moschee statt. Seyran Ateş, die nie zuvor in einer Moschee gewesen ist, hielt selbst die Predigt.

Finanziert hat die Juristin die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee bisher aus eigener Tasche. In Zukunft sollen auch Spenden helfen.

Ein Kritiker des Projekts ist Ismid Misirlioglu. Er ist der Landesvorsitzender der BIG Partei in Berlin. Misirlioglu sieht nicht ein, warum man Bräuche die über 1.400 Jahre alt sind nun ändern sol"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/2790/3665974, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!

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Martin Schulz zur türkischen Kritik an der Berliner Moschee:

Berlin (ots) - Berlin - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat die Vorwürfe der Türkei gegen die neugegründete liberale Moschee in Berlin scharf verurteilt.

Dem Berliner Tagesspiegel sagte der SPD-Vorsitzende: "Die Angriffe aus der türkischen Regierung auf die von Seyran Ates gegründete liberale Moschee in Berlin sind unerträglich."

Im Islam gebe es unterschiedliche Strömungen - genau wie im Christen- oder Judentum. Für jede dieser Strömungen gelte die Religionsfreiheit. "Das ist in Deutschland selbstverständlich. Und das sollte es auch in allen anderen Ländern sein."

Schulz reagierte damit auf den Vorwurf der türkischen Religionsbehörde Diyanet, wonach die Berliner Moschee ein Projekt der Gülen-Bewegung sei.

Zudem kritisierte Diyanet, in der liberalen Moschee würden die "Grundsätze unserer erhabenen Religion missachtet".

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Liberale Moschee: Frauenrechtlerin Seyran Ateş will den Islam reformieren
(Youtube-Video, RT Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 16.06.2017):

"Am Freitag hat die Rechtsanwältin und Frauenrechtlerin Seyran Ateş zusammen mit Unterstützern die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin-Moabit eröffnet.

Die Moschee soll einen liberalen Islam verkörpern. An dem Ort sollen Frauen und Männer gemeinsam in einem Raum beten und auch homosexuelle und transgeschlechtliche Menschen willkommen sein.

Ateş will das öffentliche Bild des Islam verändern. Das bringt ihr nicht nur Freunde ein. Im RT Deutsch Gespräch erzählt sie, dass Morddrohungen keine Seltenheit geworden sind.

Die Moschee, die sich bislang auf einen 90qm großen Raum beschränkt, befindet sich auf dem Gelände der evangelischen Johanniskirche in Berlin-Moabit. Zwei Religionen, Seite an Seite. Das sorgt für Zündstoff.

Das mediale Interesse war jedenfalls gewaltig. Unzählige Journalisten, Fotografen und Kamerateams erschienen am Freitag. Um 13:10 Uhr fand das erste Gebet in der neu gegründeten Ibn-Rushd-Goethe-Moschee statt. Seyran Ateş, die nie zuvor in einer Moschee gewesen ist, hielt selbst die Predigt.

Finanziert hat die Juristin die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee bisher aus eigener Tasche. In Zukunft sollen auch Spenden helfen.

Ein Kritiker des Projekts ist Ismid Misirlioglu. Er ist der Landesvorsitzender der BIG Partei in Berlin. Misirlioglu sieht nicht ein, warum man Bräuche die über 1.400 Jahre alt sind nun ändern sol"



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