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Die Parodontitis ist eine gefährliche Volkskrankheit
Datum: Donnerstag, dem 17. September 2009
Thema: Europa Tipps


Zahnärztin Dr. Regina Schindjalova: Zahnfleischentzündung (Parodontitis) kann Folgeerkrankungen im gesamten Körper auslösen
Neben Karies sind auch Parodontose und Parodontitis Volkskrankheiten in Deutschland. Zwischen 45 und 65 Prozent der erwachsenen Deutschen sind an Parodontitis erkrankt und tragen ein entsprechend höheres Risikopotenzial für weitere Erkrankungen, die ursächlich durch körperliche Entzündungszustände hervorgerufen werden. Zu diesen gehören insbesondere Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall sowie Atemwegserkrankungen und sogar Diabetes mellitus. Darüber hinaus wurden negative Einflüsse auf die Gesundheit während Schwangerschaften signifikant häufiger bei Parodontitispatientinnen festgestellt, wie die Chefärztin der Dentaprime Zahnklinik in Varna, Dr. med. dent. Regina Schindjalova im Interview mit dem Berliner Medizinjournalisten Sven-David Müller betont.

Parodontitis als Nachfolgeerkrankung der Parodontose
Als Parodontose bezeichnet man den Zahnfleisch-Schwund rund um den Zahn bis zum Zahnbett. Bei der Parodontitis spricht man dagegen von einer bakteriellen Entzündung, wie die Endung "-itis" (Entzündung) schon erahnen lässt. Diese beginnt - faktisch als Nachfolgeerkrankung der Parodontose - mit dem Angriff von Bakterien auf Zähne und Zahnfleisch. Viele Menschen sagen fälschlicherweise "Paradontose", obwohl nur der Begriff Parodontose mit "o" richtig ist.

Zunächst setzen sich Bakterien an den Oberflächen der Zähne fest, vermehren sich und greifen dann auf das Zahnfleisch über. Bei der folgenden Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis) schwillt dieses an und rötet sich. Wird auch das Zahnbett von der bakteriellen Entzündung betroffen, handelt es sich um eine Parodontitis. Das Zahnfleisch weicht weiter zurück und hinterlässt dabei Lücken vom Zahnfleisch zum Zahn. In diesen Zahnfleischtaschen und deren Vertiefungen bilden sich weitere Bakterienherde, die den gesamten Zahnhalteapparat bis zu den Zahnwurzeln und dem Kieferknochen regelrecht untergraben. In letzter Konsequenz führt dies zur Lockerung und zum Ausfall von Zähnen. Deutliche Symptome der Parodontitis sind das Bluten des Zahnfleisches schon bei leichter Berührung, zum Beispiel beim Zähneputzen, und seine stetige, sichtbare Rückbildung.

Wechselwirkungen zwischen Mundgesundheit und allgemeiner Gesundheit
Allgemeinmediziner und Zahnärzte sind sich darüber einig, die Parodontitis nicht als isolierte Erkrankung des Zahnfleisches zu definieren. Tatsächlich werden viele Allgemeinerkrankungen über Entzündungsherde im Körper ausgelöst. Über die durch Parodontitis entstandenen, von außen nicht sichtbaren Wunden zwischen dem Zahnfleisch und der Zahnwurzel können Bakterien aus der Mundhöhle in die Blutbahn gelangen und bestehende Entzündungsherde erreichen. Bakterien können so auch an weit entfernten Stellen im Körper autark Entzündungen auslösen. Die Ergebnisse zahlreicher medizinischer Forschungsprojekte bestätigen diese Wechselwirkungen zwischen der Mundgesundheit und der allgemeinen Gesundheit.

Behandlungsmöglichkeiten gegen Parodontitis
Je früher die Parodontitis erkannt wird, desto größer sind die Behandlungserfolge. Da diese Erkrankung jedoch meist völlig ohne Zahnschmerzen und damit unbemerkt verläuft, ist die halbjährliche Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt dringend zu empfehlen.

Ist die Parodontitis diagnostiziert, beginnt die Behandlung mit einer professionellen Zahnreinigung. Dabei entfernt der Zahnarzt mittels Ultraschall und weiteren Techniken alle harten und weichen Zahnbeläge.
Der Patient wird außerdem darin geschult, wie er mit Zahnbürste, Zahnseide und Interdentalbürste richtig umgehen muss, um eine optimale Zahnhygiene zu erreichen. Anschließend reinigt und desinfiziert der Zahnarzt die Zahnfleischtaschen, in denen sich die Bakterien eingenistet haben. Hierzu nimmt er eine sogenannte Kurettage vor, bei der mit speziellen Instrumenten die Taschen ausgeräumt werden. Die Knochen können sich nach dieser Behandlung wieder regenerieren.

Bei schwerer Parodontitis, also weitgehendem Knochenabbau und unästhetischen, freistehenden Zahnhälsen, füllt der Zahnarzt die betroffenen Regionen mit Knochenersatzmaterial auf und bedeckt die Knochentasche mit einer selbst auflösenden Membran. Freiliegende Zahnhälse bedeckt der Zahnarzt durch eine kosmetisch-operative Rekonstruktion des Zahnfleisches. Ziel ist, den Halteapparat des Zahns und das Zahnfleisch funktional und ästhetisch wiederherzustellen. Erst nach der Behandlung von Parodontitis kommen Zahnkronen oder ein Implantat zum Einsatz, sofern das erforderlich ist.

5 Tipps zur Vorbeugung gegen Parodontitis
Das körpereigene Immunsystem ist auch für die Abwehr der Bakterienangriffe im Mundraum verantwortlich. Folgende wirkungsvolle Maßnahmen empfiehlt die Expertin von der Dentaprime Zahnklinik, um der Parodontitis vorzubeugen:

1. Putzen Sie sich mindestens zweimal täglich die Zähne - unbedingt einmal vor dem Schlafengehen. Während des Schlafes sondern die Speicheldrüsen nur wenig Speichel ab, weshalb sich dessen leicht desinfizierende Wirkung nicht optimal entfalten kann. Essen Sie nach dem Zähneputzen und vor dem Schlafengehen nichts mehr.

2. Verwenden Sie täglich Zahnseide und bei größeren Zahnzwischenräumen eine Interdentalzahnbürste. Den korrekten Umgang mit dieser Spezial-Zahnbürste und der Zahnseide zeigt Ihnen eine ausgebildete Dentalhygienikerin bei Ihrem Zahnarzt, zum Beispiel bei der professionellen Zahnreinigung.

3. Verwenden Sie morgens und abends eine Mundspülung mit nachgewiesener Wirkung. Zwar kann und soll eine Mundspülung die Zahnbürste nicht ersetzen, sie hilft jedoch, die Keimbelastung im Mund effektiv niedrig zu halten.

4. Benutzen Sie unbedingt einen Zungenreiniger. Bis zu 60 Prozent der Keime in der Mundhöhle sitzen auf der Zunge.

5. Die halbjährliche Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt ist dringend zu empfehlen. Lassen Sie dabei immer auch eine professionelle Zahnreinigung durchführen.

Lesen Sie weiter in den imedo-Gesundheitsnews: Parodontitis kann zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen: http://imedo.de/news/10978-parodontitis-kann-zu-herzinfarkt-und-schlaganfall-fuhren

Erfahren Sie im Gesundheitsportal imedo.de alles über Parodontitis - Informationen, Therapie & Behandlung:
http://imedo.de/practice/conditions/show/287-parodontitis

In der imedo-Gruppe "Zähne" können Sie sich mit anderen Menschen über Zähne und Mundhygiene austauschen und von deren Erfahrungen profitieren: http://imedo.de/group/overview/index/197-zhne

Die Dentaprime Zahnklinik wird von Dr. med. dent. Regina Schindjalova geleitet und gehört zu den modernsten zahnmedizinischen Einrichtungen in Europa. Die Zahnklinik befindet sich in der Nähe des Goldstrandes in Varna, Bulgarien und behandelt kostenbewußte Patienten aus Deutschland, die größten Wert auf Qualität und optimale Behandlung legen. Die Dentaprime Zahnklinik in Varna ist auf Zahnimplantate und hochwertige Prothetik spezialisiert. Weitere Informationen: www.dentaprime.com
imedo ist das richtungweisende Gesundheitsportal mit der bekanntesten Gesundheitscommunity in Deutschland. Das Gesundheitsportal wird von der imedo GmbH in Berlin betrieben.

imedo bietet unter anderem eine große Gesundheitsgemeinschaft mit mehr als 56.000 registrierten Usern und ein Medizinlexikon. Zudem gibt es bei imedo auch eine Arzt-Suche und reichlich Informationen über Gesundheit, Krankheit und Fitness.

Jeden Tag, erstellt die imedo Gesundheitsredaktion aktuelle Gesundheitsnews. Dazu gehört auch eine Kochkolumne. Weitere Informationen unter http://imedo.de

Ein Expertenteam von imedo hat die Kosten und Strukturen des Gesundheitswesens in Deutschland untersucht und als Gesundheitskostenplakat herausgebracht.

imedo GmbH
Sven-David Müller
Karl-Liebknecht-Str. 5
10178
Berlin
sven.mueller@imedo.de
030-688316452
http://imedo.de



Zahnärztin Dr. Regina Schindjalova: Zahnfleischentzündung (Parodontitis) kann Folgeerkrankungen im gesamten Körper auslösen
Neben Karies sind auch Parodontose und Parodontitis Volkskrankheiten in Deutschland. Zwischen 45 und 65 Prozent der erwachsenen Deutschen sind an Parodontitis erkrankt und tragen ein entsprechend höheres Risikopotenzial für weitere Erkrankungen, die ursächlich durch körperliche Entzündungszustände hervorgerufen werden. Zu diesen gehören insbesondere Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall sowie Atemwegserkrankungen und sogar Diabetes mellitus. Darüber hinaus wurden negative Einflüsse auf die Gesundheit während Schwangerschaften signifikant häufiger bei Parodontitispatientinnen festgestellt, wie die Chefärztin der Dentaprime Zahnklinik in Varna, Dr. med. dent. Regina Schindjalova im Interview mit dem Berliner Medizinjournalisten Sven-David Müller betont.

Parodontitis als Nachfolgeerkrankung der Parodontose
Als Parodontose bezeichnet man den Zahnfleisch-Schwund rund um den Zahn bis zum Zahnbett. Bei der Parodontitis spricht man dagegen von einer bakteriellen Entzündung, wie die Endung "-itis" (Entzündung) schon erahnen lässt. Diese beginnt - faktisch als Nachfolgeerkrankung der Parodontose - mit dem Angriff von Bakterien auf Zähne und Zahnfleisch. Viele Menschen sagen fälschlicherweise "Paradontose", obwohl nur der Begriff Parodontose mit "o" richtig ist.

Zunächst setzen sich Bakterien an den Oberflächen der Zähne fest, vermehren sich und greifen dann auf das Zahnfleisch über. Bei der folgenden Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis) schwillt dieses an und rötet sich. Wird auch das Zahnbett von der bakteriellen Entzündung betroffen, handelt es sich um eine Parodontitis. Das Zahnfleisch weicht weiter zurück und hinterlässt dabei Lücken vom Zahnfleisch zum Zahn. In diesen Zahnfleischtaschen und deren Vertiefungen bilden sich weitere Bakterienherde, die den gesamten Zahnhalteapparat bis zu den Zahnwurzeln und dem Kieferknochen regelrecht untergraben. In letzter Konsequenz führt dies zur Lockerung und zum Ausfall von Zähnen. Deutliche Symptome der Parodontitis sind das Bluten des Zahnfleisches schon bei leichter Berührung, zum Beispiel beim Zähneputzen, und seine stetige, sichtbare Rückbildung.

Wechselwirkungen zwischen Mundgesundheit und allgemeiner Gesundheit
Allgemeinmediziner und Zahnärzte sind sich darüber einig, die Parodontitis nicht als isolierte Erkrankung des Zahnfleisches zu definieren. Tatsächlich werden viele Allgemeinerkrankungen über Entzündungsherde im Körper ausgelöst. Über die durch Parodontitis entstandenen, von außen nicht sichtbaren Wunden zwischen dem Zahnfleisch und der Zahnwurzel können Bakterien aus der Mundhöhle in die Blutbahn gelangen und bestehende Entzündungsherde erreichen. Bakterien können so auch an weit entfernten Stellen im Körper autark Entzündungen auslösen. Die Ergebnisse zahlreicher medizinischer Forschungsprojekte bestätigen diese Wechselwirkungen zwischen der Mundgesundheit und der allgemeinen Gesundheit.

Behandlungsmöglichkeiten gegen Parodontitis
Je früher die Parodontitis erkannt wird, desto größer sind die Behandlungserfolge. Da diese Erkrankung jedoch meist völlig ohne Zahnschmerzen und damit unbemerkt verläuft, ist die halbjährliche Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt dringend zu empfehlen.

Ist die Parodontitis diagnostiziert, beginnt die Behandlung mit einer professionellen Zahnreinigung. Dabei entfernt der Zahnarzt mittels Ultraschall und weiteren Techniken alle harten und weichen Zahnbeläge.
Der Patient wird außerdem darin geschult, wie er mit Zahnbürste, Zahnseide und Interdentalbürste richtig umgehen muss, um eine optimale Zahnhygiene zu erreichen. Anschließend reinigt und desinfiziert der Zahnarzt die Zahnfleischtaschen, in denen sich die Bakterien eingenistet haben. Hierzu nimmt er eine sogenannte Kurettage vor, bei der mit speziellen Instrumenten die Taschen ausgeräumt werden. Die Knochen können sich nach dieser Behandlung wieder regenerieren.

Bei schwerer Parodontitis, also weitgehendem Knochenabbau und unästhetischen, freistehenden Zahnhälsen, füllt der Zahnarzt die betroffenen Regionen mit Knochenersatzmaterial auf und bedeckt die Knochentasche mit einer selbst auflösenden Membran. Freiliegende Zahnhälse bedeckt der Zahnarzt durch eine kosmetisch-operative Rekonstruktion des Zahnfleisches. Ziel ist, den Halteapparat des Zahns und das Zahnfleisch funktional und ästhetisch wiederherzustellen. Erst nach der Behandlung von Parodontitis kommen Zahnkronen oder ein Implantat zum Einsatz, sofern das erforderlich ist.

5 Tipps zur Vorbeugung gegen Parodontitis
Das körpereigene Immunsystem ist auch für die Abwehr der Bakterienangriffe im Mundraum verantwortlich. Folgende wirkungsvolle Maßnahmen empfiehlt die Expertin von der Dentaprime Zahnklinik, um der Parodontitis vorzubeugen:

1. Putzen Sie sich mindestens zweimal täglich die Zähne - unbedingt einmal vor dem Schlafengehen. Während des Schlafes sondern die Speicheldrüsen nur wenig Speichel ab, weshalb sich dessen leicht desinfizierende Wirkung nicht optimal entfalten kann. Essen Sie nach dem Zähneputzen und vor dem Schlafengehen nichts mehr.

2. Verwenden Sie täglich Zahnseide und bei größeren Zahnzwischenräumen eine Interdentalzahnbürste. Den korrekten Umgang mit dieser Spezial-Zahnbürste und der Zahnseide zeigt Ihnen eine ausgebildete Dentalhygienikerin bei Ihrem Zahnarzt, zum Beispiel bei der professionellen Zahnreinigung.

3. Verwenden Sie morgens und abends eine Mundspülung mit nachgewiesener Wirkung. Zwar kann und soll eine Mundspülung die Zahnbürste nicht ersetzen, sie hilft jedoch, die Keimbelastung im Mund effektiv niedrig zu halten.

4. Benutzen Sie unbedingt einen Zungenreiniger. Bis zu 60 Prozent der Keime in der Mundhöhle sitzen auf der Zunge.

5. Die halbjährliche Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt ist dringend zu empfehlen. Lassen Sie dabei immer auch eine professionelle Zahnreinigung durchführen.

Lesen Sie weiter in den imedo-Gesundheitsnews: Parodontitis kann zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen: http://imedo.de/news/10978-parodontitis-kann-zu-herzinfarkt-und-schlaganfall-fuhren

Erfahren Sie im Gesundheitsportal imedo.de alles über Parodontitis - Informationen, Therapie & Behandlung:
http://imedo.de/practice/conditions/show/287-parodontitis

In der imedo-Gruppe "Zähne" können Sie sich mit anderen Menschen über Zähne und Mundhygiene austauschen und von deren Erfahrungen profitieren: http://imedo.de/group/overview/index/197-zhne

Die Dentaprime Zahnklinik wird von Dr. med. dent. Regina Schindjalova geleitet und gehört zu den modernsten zahnmedizinischen Einrichtungen in Europa. Die Zahnklinik befindet sich in der Nähe des Goldstrandes in Varna, Bulgarien und behandelt kostenbewußte Patienten aus Deutschland, die größten Wert auf Qualität und optimale Behandlung legen. Die Dentaprime Zahnklinik in Varna ist auf Zahnimplantate und hochwertige Prothetik spezialisiert. Weitere Informationen: www.dentaprime.com
imedo ist das richtungweisende Gesundheitsportal mit der bekanntesten Gesundheitscommunity in Deutschland. Das Gesundheitsportal wird von der imedo GmbH in Berlin betrieben.

imedo bietet unter anderem eine große Gesundheitsgemeinschaft mit mehr als 56.000 registrierten Usern und ein Medizinlexikon. Zudem gibt es bei imedo auch eine Arzt-Suche und reichlich Informationen über Gesundheit, Krankheit und Fitness.

Jeden Tag, erstellt die imedo Gesundheitsredaktion aktuelle Gesundheitsnews. Dazu gehört auch eine Kochkolumne. Weitere Informationen unter http://imedo.de

Ein Expertenteam von imedo hat die Kosten und Strukturen des Gesundheitswesens in Deutschland untersucht und als Gesundheitskostenplakat herausgebracht.

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