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Hans-Dietrich Genscher mit der Berliner Friedensuhr 2009 ausgezeichnet
Datum: Donnerstag, dem 10. Dezember 2009
Thema: Europa Infos


Ex-Außenminister "einer der größten Diplomaten des 20. Jahrhunderts"
Für sein langjähriges, erfolgreiches Wirken als Außenminister der Bundesrepublik Deutschland ist am Donnerstagabend in Berlin Hans-Dietrich Genscher mit der Berliner Friedensuhr 2009 geehrt worden. Im 20. Jubiläumsjahr des Berliner Mauerfalls und der Berliner Friedensuhr begründete das Berliner Komitee für UNECO-Arbeit, das den Friedenspreis vergibt, die Wahl Genschers insbesondere mit dem Beitrag des liberalen Politikers zur Verwirklichung der deutschen Einheit, dessen Plädoyer für die Stärkung der Vereinten Nationen sowie dessen Engagement für die weltweite Achtung und Verwirklichung der Menschenrechte.

Avi Primor, ehemaliger Botschafter Israels in der Bundesrepublik und selbst Preisträger der Berliner Friedensuhr, nannte Genscher in seiner Laudatio einen "der größten Diplomaten des 20. Jahrhunderts". "Sie haben das Schicksal Ihres Landes, das Schicksal Europas und sogar das Schicksal der Welt entscheidend beeinflusst", sagte der heutige Direktor des Zentrums für Europäische Studien an der Privatuniversität IDC Herzliya in Israel wörtlich. Genscher habe wie kein anderer verdient, mit der Berliner Friedensuhr ausgezeichnet zu werden.

Wie Primor hob auch die Vorsitzende des Berliner Komitees für UNESCO-Arbeit, Brigitte Reich, den Einsatz des ehemaligen deutschen Außenministers für die Menschenrechte hervor. Er habe stets betont, dass das Grundgesetz die Außenpolitik der Bundesrepublik auf die Grundwerte der Verfassung verpflichte, nämlich überall in der Welt für die Achtung und Verwirklichung der elementaren Menschenrechte, der bürgerlichen und der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte, einzutreten.

Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, Günter Nooke, erklärte, "der große Liberale" habe um den Zusammenhang von Freiheit, Menschenrechten und Frieden gewusst. "Und um die rechte Zeit, dafür zu kämpfen", so Nooke wörtlich.

Initiator und Preisstifter Jens Lorenz ging darauf ein, "wie vorsichtig aber zielstrebig dieser große Diplomat die Idee der Wiedervereinigung verfolgte, und wie behutsam und verantwortungsbewusst er zugleich dafür warb, Deutschland wieder Vertrauen zu schenken." Jedenfalls sei die deutsche Wiedervereinigung weich in das von Genscher mit der Zeit immer feiner gewebte Netz internationalen Vertrauens in Deutschland gefallen.

Die Berliner Friedensuhr wird seit 2003 als Preis vom Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit an Persönlichkeiten bzw. Institutionen verliehen, die auf Grundlage der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" der Vereinten Nationen zur Überwindung von Mauern zwischen Rassen, Klassen, Völkern, Nationen, Kulturen, Ideologien, Konfessionen, Parteien und Menschen exemplarisch beigetragen haben.

Die bisherigen durch das Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit ausgezeichneten Preisträger sind Avi Primor (2003), die Internationale Atomenergiebehörde - vertreten durch ihren Präsidenten Mohamed El Baradei (2004), Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien (2006) und der US-amerikanische Ökonom Dennis Meadows (2007). Davor haben vom Initiator und Preisstifter Jens Lorenz die Berliner Friedensuhr erhalten: Michail Gorbatschow, Ronald Reagan und Helmut Kohl (1992), Mutter Teresa (1993), Papst Johannes Paul II. (1996) und Georg Bush sen. (1999).

Entstanden ist die Berliner Friedensuhr am 9. November 1989. An diesem Tag präsentierte der Juwelier Jens Lorenz eine von ihm entworfene Uhr, die mit ihrem Uhrwerk aus einem westfälischen Benediktiner-Kloster fast drei Meter hoch und 2,5 Tonnen schwer ist. Die Uhr trägt die Inschrift "Zeit sprengt alle Mauern" und sollte ursprünglich ein Zeichen der Hoffnung auf die Überwindung der Teilung der Welt in "Ost" und "West" sein. Mitten in die Präsentation der Uhr platzte die Nachricht vom Fall der Berliner Mauer und machte damit die Uhr zur Zeitzeugin ihres eigenen Anliegens.

Neben Juwelier LorenZ und der Deutsche Bank AG unterstützen Alde Gott Winzer eG, Catlin, Landesmusikrat Berlin, Mineralquellen Bad Liebenwerda, Optimahl Catering, P2 Objekt Grün, Seiko Ananta, Schmidt-Römhild, Taxi Berlin, TIME:CODE:MEDIA und Werder Frucht die diesjährige Preisverleihung.
Entstanden ist die Berliner Friedensuhr am 9. November 1989. An diesem Tag präsentierte der Juwelier Jens Lorenz eine von ihm entworfene Uhr, die mit ihrem Uhrwerk aus einem westfälischen Benediktiner-Kloster fast drei Meter hoch und 2,5 Tonnen schwer ist. Die Uhr trägt die Inschrift "Zeit sprengt alle Mauern" und sollte damit ein Zeichen der Hoffnung auf die Überwindung der Teilung der Welt in "Ost" und "West" sein. Mitten in die Präsentation der Uhr platzte die Nachricht vom Fall der Berliner Mauer und machte damit die Uhr zur Zeitzeugin ihres eigenen Anliegens.
Seitdem vergab Lorenz in privat-wirtschaftlicher Initiative eine Replik der Uhr an Michail Gorbatschow, Ronald Reagan und Helmut Kohl, Mutter Teresa, Papst Johannes Paul II. und Georg Bush sen..
Seit 2003 wird die Berliner Friedensuhr zudem als Preis vom Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit an Persönlichkeiten bzw. Institutionen verliehen, die auf Grundlage der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" der Vereinten Nationen zur Überwindung von Mauern zwischen Rassen, Klassen, Völkern, Nationen, Kulturen, Ideologien, Konfessionen, Parteien und Menschen exemplarisch beigetragen haben. Die Preisträger sind Avi Primor, die Internationale Atomenergiebehörde, Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien und Dennis Meadows.
Berliner Friedensuhr
Detlef Untermann
c/o Butterfly Communications, Drakestraße 46 A
12205 Berlin
+49 30 84312127
+49 30 84312128
http://berliner-friedensuhr.de

Pressekontakt:
Butterfly Communications
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Ex-Außenminister "einer der größten Diplomaten des 20. Jahrhunderts"
Für sein langjähriges, erfolgreiches Wirken als Außenminister der Bundesrepublik Deutschland ist am Donnerstagabend in Berlin Hans-Dietrich Genscher mit der Berliner Friedensuhr 2009 geehrt worden. Im 20. Jubiläumsjahr des Berliner Mauerfalls und der Berliner Friedensuhr begründete das Berliner Komitee für UNECO-Arbeit, das den Friedenspreis vergibt, die Wahl Genschers insbesondere mit dem Beitrag des liberalen Politikers zur Verwirklichung der deutschen Einheit, dessen Plädoyer für die Stärkung der Vereinten Nationen sowie dessen Engagement für die weltweite Achtung und Verwirklichung der Menschenrechte.

Avi Primor, ehemaliger Botschafter Israels in der Bundesrepublik und selbst Preisträger der Berliner Friedensuhr, nannte Genscher in seiner Laudatio einen "der größten Diplomaten des 20. Jahrhunderts". "Sie haben das Schicksal Ihres Landes, das Schicksal Europas und sogar das Schicksal der Welt entscheidend beeinflusst", sagte der heutige Direktor des Zentrums für Europäische Studien an der Privatuniversität IDC Herzliya in Israel wörtlich. Genscher habe wie kein anderer verdient, mit der Berliner Friedensuhr ausgezeichnet zu werden.

Wie Primor hob auch die Vorsitzende des Berliner Komitees für UNESCO-Arbeit, Brigitte Reich, den Einsatz des ehemaligen deutschen Außenministers für die Menschenrechte hervor. Er habe stets betont, dass das Grundgesetz die Außenpolitik der Bundesrepublik auf die Grundwerte der Verfassung verpflichte, nämlich überall in der Welt für die Achtung und Verwirklichung der elementaren Menschenrechte, der bürgerlichen und der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte, einzutreten.

Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, Günter Nooke, erklärte, "der große Liberale" habe um den Zusammenhang von Freiheit, Menschenrechten und Frieden gewusst. "Und um die rechte Zeit, dafür zu kämpfen", so Nooke wörtlich.

Initiator und Preisstifter Jens Lorenz ging darauf ein, "wie vorsichtig aber zielstrebig dieser große Diplomat die Idee der Wiedervereinigung verfolgte, und wie behutsam und verantwortungsbewusst er zugleich dafür warb, Deutschland wieder Vertrauen zu schenken." Jedenfalls sei die deutsche Wiedervereinigung weich in das von Genscher mit der Zeit immer feiner gewebte Netz internationalen Vertrauens in Deutschland gefallen.

Die Berliner Friedensuhr wird seit 2003 als Preis vom Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit an Persönlichkeiten bzw. Institutionen verliehen, die auf Grundlage der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" der Vereinten Nationen zur Überwindung von Mauern zwischen Rassen, Klassen, Völkern, Nationen, Kulturen, Ideologien, Konfessionen, Parteien und Menschen exemplarisch beigetragen haben.

Die bisherigen durch das Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit ausgezeichneten Preisträger sind Avi Primor (2003), die Internationale Atomenergiebehörde - vertreten durch ihren Präsidenten Mohamed El Baradei (2004), Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien (2006) und der US-amerikanische Ökonom Dennis Meadows (2007). Davor haben vom Initiator und Preisstifter Jens Lorenz die Berliner Friedensuhr erhalten: Michail Gorbatschow, Ronald Reagan und Helmut Kohl (1992), Mutter Teresa (1993), Papst Johannes Paul II. (1996) und Georg Bush sen. (1999).

Entstanden ist die Berliner Friedensuhr am 9. November 1989. An diesem Tag präsentierte der Juwelier Jens Lorenz eine von ihm entworfene Uhr, die mit ihrem Uhrwerk aus einem westfälischen Benediktiner-Kloster fast drei Meter hoch und 2,5 Tonnen schwer ist. Die Uhr trägt die Inschrift "Zeit sprengt alle Mauern" und sollte ursprünglich ein Zeichen der Hoffnung auf die Überwindung der Teilung der Welt in "Ost" und "West" sein. Mitten in die Präsentation der Uhr platzte die Nachricht vom Fall der Berliner Mauer und machte damit die Uhr zur Zeitzeugin ihres eigenen Anliegens.

Neben Juwelier LorenZ und der Deutsche Bank AG unterstützen Alde Gott Winzer eG, Catlin, Landesmusikrat Berlin, Mineralquellen Bad Liebenwerda, Optimahl Catering, P2 Objekt Grün, Seiko Ananta, Schmidt-Römhild, Taxi Berlin, TIME:CODE:MEDIA und Werder Frucht die diesjährige Preisverleihung.
Entstanden ist die Berliner Friedensuhr am 9. November 1989. An diesem Tag präsentierte der Juwelier Jens Lorenz eine von ihm entworfene Uhr, die mit ihrem Uhrwerk aus einem westfälischen Benediktiner-Kloster fast drei Meter hoch und 2,5 Tonnen schwer ist. Die Uhr trägt die Inschrift "Zeit sprengt alle Mauern" und sollte damit ein Zeichen der Hoffnung auf die Überwindung der Teilung der Welt in "Ost" und "West" sein. Mitten in die Präsentation der Uhr platzte die Nachricht vom Fall der Berliner Mauer und machte damit die Uhr zur Zeitzeugin ihres eigenen Anliegens.
Seitdem vergab Lorenz in privat-wirtschaftlicher Initiative eine Replik der Uhr an Michail Gorbatschow, Ronald Reagan und Helmut Kohl, Mutter Teresa, Papst Johannes Paul II. und Georg Bush sen..
Seit 2003 wird die Berliner Friedensuhr zudem als Preis vom Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit an Persönlichkeiten bzw. Institutionen verliehen, die auf Grundlage der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" der Vereinten Nationen zur Überwindung von Mauern zwischen Rassen, Klassen, Völkern, Nationen, Kulturen, Ideologien, Konfessionen, Parteien und Menschen exemplarisch beigetragen haben. Die Preisträger sind Avi Primor, die Internationale Atomenergiebehörde, Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien und Dennis Meadows.
Berliner Friedensuhr
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