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Bildungsdebatte in Deutschland
Datum: Dienstag, dem 08. März 2011
Thema: Europa Infos


Jedes Jahr widmet sich Europas größte Bildungsmesse Didacta aktuellen Themen im Bereich Bildung und Lernen. Im Vordergrund der Gespräche standen in diesem Jahr unter anderem die besonderen Bedürfnisse von Migrantenkindern. Über die aktuelle Debatte berichtet das Nachrichtenportal news.de.

In einer sogenannten Gesellschaft, in der jeder fünfte Schüler ausländische Wurzeln hat, ist es umso wichtiger für die Schulen, sich auf deren Bedürfnisse einzustellen. Aus diesem Grund wurden auf der Bildungsmesse überfüllte Klassenzimmer und die allzu straffen Lehrpläne thematisiert, die eine individuelle Betreuung von Kindern, die besondere Unterstützung benötigen, fast unmöglich machen.

Die Integrationsschwierigkeiten von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland werden kontrovers diskutiert, insbesondere in Bezug auf die schulische Situation der Kinder. Dass der türkische Ministerpräsident Erdogan jüngst Integration anstelle von Assimilation forderte, sorgte für noch mehr Zündstoff in einer ohnehin bereits hitzigen Debatte.

Mangelnde Integration ist laut Bildungsexperten auch das Ergebnis mangelnder Schulbildung bei Migrantenkindern sowie ausbleibender Lernerfolge. Besonders Sprachdefizite sind Ursache dafür, dass Migrantenkinder die Schule im Schnitt früher und häufig ohne Abschluss verlassen. Obwohl sich vor allem ihre Sprach- und Lesekompetenz seit der PISA-Studie 2001 verbessert hat, sind die Probleme im Bereich der Bildung nicht gelöst.

Deutlich wird, dass es sich bei dem Bildungsproblem um ein generelles Problem handelt. Der Lehrer muss im Prinzip mehrere Rollen übernehmen. Er soll ein Vorbild, den Motivator und in manchen Fällen den Elternersatz darstellen. Vorschläge wie Ganztagsschulen und eine Kindergartenpflicht sollen Abhilfe schaffen. Dennoch versprechen solche Maßnahmen nur dann Erfolg, wenn die Eltern einbezogen werden.

Schulbildung bei Migrantenkindern sowie ausbleibender Lernerfolge. Besonders Sprachdefizite sind Ursache dafür, dass Migrantenkinder die Schule im Schnitt früher und häufig ohne Abschluss verlassen. Obwohl sich vor allem ihre Sprach- und Lesekompetenz seit der PISA-Studie 2001 verbessert hat, sind die Probleme im Bereich der Bildung nicht gelöst.

Deutlich wird, dass es sich bei dem Bildungsproblem um ein generelles Problem handelt. Der Lehrer muss im Prinzip mehrere Rollen übernehmen. Er soll ein Vorbild, den Motivator und in manchen Fällen den Elternersatz darstellen. Vorschläge wie Ganztagsschulen und eine Kindergartenpflicht sollen Abhilfe schaffen. Dennoch versprechen solche Maßnahmen nur dann Erfolg, wenn die Eltern einbezogen werden.

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